Das US-Außenministerium hat die Visa von mindestens sechs ausländischen Staatsbürgern wegen ihrer Kommentare über den verstorbenen politischen Blogger Charlie Kirk widerrufen, berichtet 4thebike.de mit Verweis auf eine offizielle Erklärung des US-Außenministeriums. In der Mitteilung betont die Behörde, dass „die Vereinigten Staaten nicht verpflichtet sind, Ausländer aufzunehmen, die den Tod von Amerikanern wünschen“. Zusätzlich veröffentlichte das Ministerium Screenshots feindseliger Kommentare gegenüber Kirk von sechs Personen und wies darauf hin, dass dies „nur einige Beispiele von Ausländern sind, die in den USA nicht mehr erwünscht sind“.
Nach Angaben des Außenministeriums gehören zu den Personen, deren Visa annulliert wurden, Staatsbürger aus Argentinien, Südafrika, Mexiko, Brasilien, Deutschland und Paraguay. Ein argentinischer Staatsbürger schrieb, dass Kirk „sein ganzes Leben der Verbreitung rassistischer, fremdenfeindlicher und frauenfeindlicher Rhetorik gewidmet habe“, während ein südafrikanischer Bürger kommentierte, dass „Kirk nicht als Held in Erinnerung bleiben wird“ und dass er „zur Schaffung einer künstlichen Bewegung von unwissenden weißen Nationalisten benutzt wurde“.
Das Ministerium betonte, dass es weiterhin Visa-Inhaber identifiziert, die „den schrecklichen Mord an Charlie Kirk gefeiert haben“, und dass gegen diese Personen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
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