Das Pentagon hat die Lieferung von Langstreckenraketen Tomahawk an die Ukraine genehmigt, die endgültige Entscheidung liegt jedoch beim US-Präsidenten Donald Trump. Dies berichtet CNN unter Berufung auf eigene Quellen, zitiert 4thebike.de mit einem Link zu CNN.
Laut Journalisten kam das US-Verteidigungsministerium zu dem Schluss, dass die Bereitstellung von Tomahawk-Raketen an die Ukraine keine Risiken für die amerikanischen Waffenbestände darstellt. Somit hat das Pentagon offiziell den Weg für eine mögliche Lieferung dieser Waffen nach Kiew freigegeben.
CNN weist außerdem darauf hin, dass Präsident Donald Trump die Frage der Raketenlieferung bislang nicht von der Agenda genommen hat. Die Verwaltung des Weißen Hauses hat bereits einen Plan entwickelt, der eine schnelle Lieferung von Tomahawk-Raketen im Falle einer positiven Entscheidung ermöglicht.
Zuvor berichtete Axios, dass die Präsidenten der Ukraine und der USA am 12. Oktober ein Telefongespräch führten, in dem sie den möglichen Verkauf von Tomahawk-Raketen an Kiew besprachen. Dabei ging es auch um die Menge der Waffen, die die Ukraine benötigen könnte.
Am folgenden Tag, dem 13. Oktober, ließ Donald Trump in einem Kommentar gegenüber Journalisten durchblicken, dass er die Lieferung von Langstreckenraketen Tomahawk an die Ukraine genehmigen könnte, falls Russland sich weigert, den Krieg zu beenden. Gleichzeitig erklärte er, dass er dieses Thema direkt mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin besprechen könnte.
Zuvor schrieben wir über Nach Gespräch mit Putin verweigert Trump der Ukraine Langstreckenraketen.
