Startseite ZuhausePrognose geomagnetischer Stürme am 28. Oktober 2025 — Auswirkungen auf Gesundheit und Technik

Prognose geomagnetischer Stürme am 28. Oktober 2025 — Auswirkungen auf Gesundheit und Technik

Prognose geomagnetischer Stürme am 28. Oktober 2025: Moderate G1–G2-Aktivität erwartet, Tipps für wetterfühlige Menschen und mögliche Auswirkungen auf Technik und Navigation.

von Mike Schwarz
Prognose geomagnetischer Stürme am 28. Oktober 2025: Moderate G1–G2-Aktivität erwartet, Tipps für wetterfühlige Menschen und mögliche Auswirkungen auf Technik und Navigation.

Geomagnetische Stürme am 28. Oktober 2025 könnten sowohl für wetterfühlige Menschen als auch für technische Systeme spürbar sein. Ein Anstieg der Sonnenaktivität kann moderate geomagnetische Störungen auslösen. Wie die Redaktion von 4thebike.de berichtet, wird erwartet, dass die geomagnetische Aktivität G1–G2-Niveau erreicht, was auf einen moderaten Sturm hinweist. Dies kann Satellitensysteme, Funkverbindungen und das Wohlbefinden der Menschen beeinflussen. Experten weisen darauf hin, dass während solcher geomagnetischen Schwankungen Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Blutdruckveränderungen auftreten können. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen geomagnetischer Stürme, den detaillierten Ausblick für den 28. Oktober, mögliche Auswirkungen und praktische Empfehlungen zur Vorbereitung.

Ursachen geomagnetischer Stürme

Geomagnetische Stürme entstehen, wenn koronale Massenauswürfe (CME) von der Sonne geladene Teilchen freisetzen, die die Magnetosphäre der Erde erreichen. Dies erhöht die Geschwindigkeit des Sonnenwinds, verändert das Magnetfeld der Erde und steigert den Kp-Index. Erreicht der Kp-Index Werte von 4–5, wird ein moderater Sturm erwartet. Ende Oktober steigt die Sonnenaktivität typischerweise an, sodass am 28. Oktober mehrere geomagnetische Störungen über mehrere Stunden zu erwarten sind.

Diese Prozesse betreffen nicht nur die Technik — insbesondere Satellitenkommunikation, Navigation und Stromnetze — sondern auch die menschliche Gesundheit, da sie zu Unwohlsein, Müdigkeit oder Schlafstörungen führen können. Bewusstsein und Vorbereitung helfen, diese Effekte abzumildern.

Detaillierte geomagnetische Prognose für den 28. Oktober

Laut wissenschaftlichen Berechnungen wird vom 27. bis 29. Oktober eine Serie geomagnetischer Störungen erwartet, wobei der 28. Oktober den Höhepunkt markieren dürfte. Hauptursache ist der Sonnenwindfluss aus koronalen Löchern der Sonne. Das erwartete Sturmniveau liegt bei G1, mit kurzzeitiger Intensivierung bis G2.

Parameter Erwarteter Wert Beschreibung
Geomagnetische Aktivität (Kp) 5 Moderater Sturm
Sturmklasse G1–G2 Mittlere Intensität
Potenzielle Auswirkungen GPS, Satelliten, Funk Kurzzeitige Störungen möglich
Strahlungsniveau Im Normbereich Keine Gesundheitsgefahr
Dauer 6–9 Stunden Spitzenaktivität tagsüber

Die Prognose kann sich je nach Sonnenwindstärke und Ankunftszeit ändern. Die höchste geomagnetische Aktivität wird am Nachmittag erwartet.

Nach dem Sturm können vorübergehende Blutdruckschwankungen, Müdigkeit und Reizbarkeit auftreten, während sich der Körper an das Magnetfeld anpasst.

Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit

Geomagnetische Stürme beeinflussen vor allem das Nervensystem, das Herz-Kreislauf-System und das endokrine System. Menschen mit chronischen Erkrankungen spüren möglicherweise Verschlechterungen, während empfindliche Personen Stimmungsschwankungen, Angst oder Konzentrationsprobleme erleben können.

Typische Auswirkungen geomagnetischer Stürme:

  • Kopfschmerzen und Schwindel

  • Blutdruckschwankungen

  • Schlafstörungen oder übermäßige Müdigkeit

  • Erhöhte Reizbarkeit

  • Ermüdung

  • Verminderte Leistungsfähigkeit

Personen mit Bluthochdruck, Herzproblemen oder neurologischen Störungen sollten besondere Vorsicht walten lassen. Vermeiden Sie Überlastung, achten Sie auf Stressmanagement und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Der Körper stabilisiert sich in der Regel innerhalb von 24–48 Stunden nach dem Sturm. Ausreichender Schlaf, weniger Koffein und Alkohol sowie Zeit im Freien fördern die Erholung.

Vorbereitung auf geomagnetische Stürme

Experten empfehlen einfache Maßnahmen zur Reduzierung von Sturmeffekten:

  • Viel Wasser trinken zur Unterstützung der Gefäßgesundheit

  • Kaffee und starken Tee einschränken, um Blutdruckspitzen zu vermeiden

  • Körperliche und emotionale Überlastung vermeiden

  • Bildschirmzeit reduzieren und Pausen einlegen

  • Leichte Mahlzeiten mit Magnesium und Kalium bevorzugen

  • Bei Bedarf ärztlichen Rat einholen, insbesondere bei Herzmedikation

Diese Empfehlungen helfen, Unwohlsein während geomagnetischer Störungen zu minimieren. Stürme sind nicht gefährlich, können aber vorübergehend Stress für den Körper verursachen.

Technische Auswirkungen geomagnetischer Stürme

Geomagnetische Stürme wirken sich auch auf technische Systeme aus. Störungen können Satelliten, Navigationssysteme und Hochspannungsleitungen beeinflussen.

Mögliche technologische Auswirkungen:

  • Kurzzeitige Störungen von GPS und Mobilfunk

  • Ungenauigkeiten bei der Navigation von Flugzeugen und Schiffen

  • Spannungsschwankungen im Stromnetz

  • Erhöhte Belastung von Transformatoren

  • Verstärkte Sichtbarkeit von Polarlichtern in nördlichen Regionen

Technische Dienste bereiten Backup-Kommunikationskanäle und Überspannungsschutzsysteme vor. Für Nutzer sind kurzzeitige Störungen an diesem Tag normal. Nach dem Sturm kehrt der Betrieb der Systeme in der Regel zurück, dennoch sollte die geomagnetische Aktivität weiter beobachtet werden.

Erwartete Bedingungen in der Ukraine

Für die Ukraine wird mäßige geomagnetische Aktivität prognostiziert. Die intensivste Phase dürfte von 17:00 bis 21:00 Uhr Ortszeit Kiew stattfinden. Kurzzeitige Kommunikationsinstabilitäten und erhöhte Müdigkeit sind möglich. Einwohner sollten ruhige Routinen beibehalten, körperliche Anstrengungen vermeiden und ausreichend schlafen. Fahrer und Personen mit GPS sollten Karten aktualisieren und alternative Navigationsoptionen bereithalten.

Nach dem Sturm wird der Kp-Index allmählich sinken und sich am nächsten Tag stabilisieren.

Allgemeine Empfehlungen

  • Ruhige Tagesabläufe einhalten und ausreichend ruhen

  • Emotionale Balance bewahren und Konflikte vermeiden

  • Blutdruck überwachen, insbesondere bei chronischen Erkrankungen

  • Bildschirmzeit und Social Media reduzieren

  • Zeit im Freien verbringen und mindestens 8 Stunden Schlaf pro Nacht

Die Einhaltung dieser Empfehlungen hilft, die negativen Auswirkungen geomagnetischer Aktivitäten zu minimieren.

Zuvor schrieben wir über Fenster richtig auf Winterbetrieb umstellen: So bleibt Ihr Zuhause warm und die Heizkosten niedrig.

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